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Stiftung

Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens hat die Baugenossenschaft Eisenbahnbauverein Harburg eG aus Teilen ihres Vermögens eine „Stiftung zur Förderung von sozialen Einrichtungen und kultureller Integration“ eingerichtet. Sie wurde mit Bescheid vom 14. September 2001 von der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg genehmigt und als gemeinnützig anerkannt. Die Höhe des ursprünglichen Stiftungsvermögens betrug 250.000 €. Seit dem Jahre 2005 erfolgte jährlich eine Zustiftung von 10.000 €. Dieser Betrag wurde im Jahr 2016 auf 20.000 € erhöht. Dieses Vermögen gilt als Kapitalgrundstock, der in seinem Bestand nicht angegriffen werden darf.

Wie es im Namen bereits zum Ausdruck kommt, dient die Stiftung vor allem der Förderung der Gemeinschaft und des Nachbarschaftsgedankens sowie eines sozial verträglichen Wohnumfeldes, aber auch der sozialen und kulturellen Integration anderer Nationalitäten sowohl im Bereich des eigenen Wohnungsbestandes als auch darüber hinaus im gesamten Stadtteil.

„Durch Generationenwechsel aber auch einhergehender Mobilität und Flexibilität bei der Wahl des Lebensmittelpunktes sind Werte wie Verbundenheit und Verantwortung der Anonymität und Vereinsamung gewichen“, so der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Joachim Bode. „Nicht nur ältere Mitbürger sind davon betroffen“, ergänzte sein damaliger Stellvertreter Ingo Christophersen, „auch Jugendliche leiden zunehmend unter dem Werteverlust“.

Aus diesem Grund ist es Zweck der Stiftung, die Jugendarbeit ebenso zu fördern wie Völkerverständigung und Altersfürsorge. Die Förderung der Jugendarbeit soll dabei insbesondere durch die Unterstützung von Einrichtungen zur sinnvollen Freizeitgestaltung, Betreuung und Fortbildung der Jugendlichen erfolgen, die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens durch Theater- und Musikvorführungen, Kunstausstellungen und Lesungen. Die Förderung der Altersfürsorge umfasst die Betreuung älterer Mitbürger durch qualifizierte Helfer. Dazu gehören auch Ausflüge und Besichtigungsfahrten sowie regelmäßige gemeinsame Treffen, um der Vereinsamung entgegenzuwirken. So wie dies bereits in dem im März 2001 von der Genossenschaft eröffneten Mieter- und Mitgliedertreffs in der Kniggestraße 9 im Harburger Stadtteil Wilstorf geschieht.

Satzung

Präambel

Stärke von Wohnungsgenossenschaften war in der Vergangenheit neben der Errichtung von Wohnraum auch die Förderung der Gemeinschaft und des Nachbarschaftsgedankens sowie ein sozial verträgliches Wohnumfeld zu schaffen. Durch Generationenwechsel aber auch einhergehender Mobilität und Flexibilität bei der Wahl des Lebensmittelpunktes sind Werte von Verbundenheit und Verantwortung, Anonymität und Vereinsamung gewichen. Davon betroffen sind nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, auch Jugendliche leiden zunehmend unter dem Werteverlust.

Eine über Jahrzehnte anhaltende Zuwanderung hat eine Internationalität, eine kulturelle Vielfalt, aber auch Probleme unter der Bevölkerung geschaffen, deren Bewältigung nicht allein dem Staat überlassen bleiben kann.
Soziale und kulturelle Integration zu fördern, ist das Anliegen der Eisenbahnbauverein Harburg eG.Deshalb wird sie aus Anlass ihres 80-jährigen Bestehens aus Teilen ihres Vermögens eine Stiftung einrichten.

Die komplette Satzung finden Sie hier.

Vorstand und Kontakt

 

Der Vorstand besteht seit dem 01.10.2024 aus:

  • Heike Mönning – Vorsitzende
  • Alexandra Chrobok – stellvertretende Vorsitzende
  • Rosemarie van Delft – Schriftführerin
  • Christiane Boekenhauer – Öffentlichkeitsarbeit

 

Die Stiftung ist wie folgt zu erreichen:

Stiftung der Eisenbahnbauverein Harburg eG
zur Förderung von sozialen Einrichtungen
und kultureller Integration

Rosentreppe 1a
21079 Hamburg
Tel.: 040/76404–500